Hoch über den Wolken mit den Beinen gen Himmel schwebend, reisen die Nashörner in ein sichereres Zuhause. Aber auch hier geht die Arbeit zum Schutz des Nashörner unverdrossen weiter und in einem der Safari Reservate kann der Urlauber den Experten und Rangern dabei über die Schulter schauen.
Es braucht den tatkräftigen Einsatz zahlreicher Tierärzte und Naturschutzexperten des WWF, um die Umsiedlungsaktion für die bedrohten Spitzmaulnashörner durchzuführen. Seit 2013 bemüht sich der WWF mit dem „Black Rhino Expansion Project“ um den Schutz der Rhinozerosse in Südafrika. Vor einem Jahr in 2016 gelang dem Team eine aufwendige Umsiedlungsaktion:
Dabei sollen die Dickhäuter in Reservate gebracht werden, in denen sie besser vor Wilderern geschützt werden können. Bei einem möglichst friedlichen Leben hoffen die Naturschützer auf den erwünschten Nachwuchs, der sie vor ihrem Aussterben bewahren soll. Mit Erfolg, denn seit dem Beginn des Projektes kamen mehr als 70 Nashornbabys in den WWF Gebieten zur Welt.
Für Ihren Umzug fliegen die Rhinos narkotisiert, mit verbunden Augen und den Füßen nach oben schwebend, per Helikopter in ihre neue Heimat. Laut den Experten ist es die schonendste Methode, die bis zu 1.400 kg schweren Kolosse zu transportieren.
Die Umsiedelung der Tiere ist sicher eine der spektakulärsten Projekte, aber nur eine, von zahlreichen Maßnahme zum Artenschutz. In den Wildreservaten angekommen, müssen die Nashörnern ständig beobachtet und weiter erforscht werden.
Auch das Wildreservat Somkhanda in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal gehört zu den Projektorten des WWF. Das Reservat ist zu hundert Prozent im Besitz der Gumbi Community, die ihr Land mit einer faszinierenden Vielfalt an Flora & Fauna, dem Natur- und Artenschutz verschrieben hat.
Das 12.000 Hektar große Big 5 Wildreservat ist jedoch nicht nur ein Paradies für Nashörner, Elefanten, Büffel, Löwen, Zebras und Co., sondern auch für den Safari Urlauber, denn er darf den Rangern und Experten über die Schulter schauen. Ein einzigartiges Safari Programm, denn üblicherweise findet die Arbeit zum Erhalt der Natur und Artenvielfalt in den Safari Reservaten hinter den Kulissen und ohne die Gäste statt.
Mit Elela Africa bekommt der Safari Gast jedoch einen ganz authentischen Einblick und Abenteuergefühl pur geboten, wenn es z.B. mit dem GPS auf die Spuren der Nashörner geht. Zu Fuß im Bush unterwegs, kann man die afrikanische Wildnis mit allen Sinnen so richtig spüren und genießen. Ein einzigartiges Erlebnis bei dem außerdem die Gumbi Community und die wichtige Arbeit des WWF zum Schutz der Nashörner unterstützt – damit auch Ihre Kinder und Enkel die Nashörner noch in Freiheit erleben können.
Quelle und Fotos: WWF