Algoa Bay in Port Elizabeth ist einer der internationalen Marine „Hope Spots“ (Hoffnungsstätte) und unter anderem das Zuhause der weltweit größten Kolonie Afrikanischer Pinguine. Aber auch Wale, Delfine, Robben und reiches Vogelleben ist hier zu beobachten.
Selbst der Vorstand des südafrikanische Tourismus Bradley Brouwner, der kürzlich mit Gästen aus Asien die Bucht besucht hat, war begeistert von seiner vierstündigen Ocean Safari entlang der ca 50 Kilometer langen, geschützten Bucht: “Wir haben ca. 400 Delphine, tausende von Pinguinen, zahlreiche Robben und Vögel, die nach Fischen getaucht sind und zur Krönung Orcas gesichtet!“ Hier können die Meerestiere in ihrer natürlich Umgebung beobachtet werden.
Die sogenannten „Hope Spots“ sind geschützte Marine Nationalparks, die weltweit von der Organisation Sustainable Seas Trust einreichtet werden. Sie sind wichtige Rehabilitierungsmaßnahmen für unsere bedrohten Meere und das wertvolle Leben in ihnen.
In Südafrika wurden die erste „Hope Spots“ in 2014 eingerichtet und zählen inzwischen zu den Hot Spots für Ocean Safaris: Aliwal in KwaZulu-Natal, Algoa Bay im Eastern Cape, Plettenberg Bay und Knysna an der Garden Route, die Cape Whale Coast um Hermanus und die False Bay im Western Cape sind geschützte Marine Nationalparks. Alle bieten dem Besucher ein reiches Tierleben mit besten Beobachtungsmöglichkeiten.
Im Vergleich zum Rest der Welt, sind Südafrikas Hot Spots keine angegrenzten Nationalparks, sondern Gebiete, in denen auch Menschen leben. Die Aufklärung im Naturschutz wird hier zu einer der wichtigsten Aufgabe und lobenswert praktiziert. Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für die Bevölkerung in diesen Schutzregionen und auch für die Projekte.
Algoa Bay liegt sicher im Vergleich zu Hermanus und Knysna noch eher abgelegen der üblichen Touristenpfade und ist für die Fans der Marine Safaris sicher ein echter Geheimtipp. Bisher hat nur der Bootsanbieter Raggy Charters die Lizenz für Touren in dieser Region, wodurch der Tourismus zum Schutz der Bucht begrenzt wird. Das bedeutet aber auch kein Gedränge von Booten auf dem Wasser und ein entspanntes Erlebnis für den Urlauber.
Ganz besonders ist aber auch, dass die Ocean Safaris zur Wal, Pinguine oder Delfin Beobachtung nicht von einem Tour Guide, sondern von einem erfahrenen Marine Safari Spezialisten und Artenschützer geführt werden. Lloyd Edwards kennt seine Bucht und die bevorzugten Spots seiner Schützlinge. Er führt seine Gäste mit Leidenschaft durch den Hope Spot und teilt gern sein Wissen über die Tiere und das Leben in der geschützten Bucht.
Algoa Bay, ein Hope Spot für unsere Meeresbewohner und ein Hot Spot für erlebnisreiche und nachhaltige Ocean Safaris in Südafrika.
Fotos von: Lloyd Edwards und Raggy Charters
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