Die Flüsse bringen Leben in die Savannen Afrikas und damit kommt ein ungeahnter Artenreichtum. Badende Elefanten, durstige Büffel, bunte Vögel und neugierige Äffchen tummeln sich an den Ufern von Afrikas Flüssen und Seen. Das Streben zu dem begehrten Nass bietet fantastische Chancen, die Wildtiere Afrikas auf einer Bootsafari aus der Nähe zu beobachten.
Mit Motorbooten, Kanus und sogar Hausbooten werden Reisende durch die malerischen Wasserlandschaften geschippert. Ob entlang des Chobe oder Zambezi, den Wasserwegen des Okavango Deltas, auf dem Kazinga-Kanal in Uganda oder in den Schwemmgebieten Südafrikas, eine Safari mit dem Boot ist ein magisches Erlebnis.
In einer der schönsten Regionen des südlichen Afrikas wandern große Elefanten- und Büffelherden frei über die Grenzen von Namibia und Botswana. Der Chobe Fluss bildet die natürliche Grenze zwischen den Nachbarländern und verbindet die wunderschöne Caprivi Region Namibias mit dem bekannten Chobe Nationalpark in Botswana. Entlang des Flusses und in den Schwemmgebieten haben sich luxuriöse Lodges angesiedelt, die ihre Gäste mit kleinen, privaten Booten durch die wilden Landschaften führen. Allein die Szenerie ist ein wahrer Augenschmaus, der durch den Besuch von Giraffen, Elefanten und Büffel an den Ufern gekrönt wird.
Mit der Chobe Prinzess kann man gleich mehrere Tage auf dem Fluss verbringen. Auf dem luxuriösen Hausboot können Gäste aus der privaten Kabine den Blick in die Landschaft genießen. Und um noch mehr wildes Leben zu entdecken, geht es mit kleinen Motorbooten in die schmalen und tierreichen Flussarme des Chobe.
Entlang der Ostküste, von St Lucia bis zur Grenze von Mosambik, zieht sich der iSimangaliso Wetland Park. Das von der UNESCO ausgezeichnete Naturerbe ist bekannt für seine wunderschönen Feuchtgebiete, in dem sich die größten Flusspferd- und Krokodilpopulationen Südafrikas tummeln. Fünf unterschiedliche Ökosysteme liegen hier dicht beieinander und halten einzigartige Attraktionen bereit. In den Savannenlandschaften leben Nashörner, Büffel, Giraffen und Leoparden, die Sümpfe beherbergen eine bunte Vogelwelt, wie Störche, Reiher und Pelikane und an die weiten Sandstrände kommen jährlich die Lederschildkröten zur Eiablage. In St Lucia werden täglich Bootstouren zu den Hippos und Krokodilen angeboten.
Nur wenige Lodges haben private Konzessionen und sind innerhalb des Parks angesiedelt. Ihre exzellenten Guides nehmen ihre Gäste mit auf exklusive, private Bootsafaris. Sei es entlang der Flussmündung des St. Lucia Sees oder durch die Sumpfgebiete von Kosi Bay – es ist eine einzigartige Weise die Geheimnisse der Feuchtgebiete Südafrikas zu erkunden.
Schon Queen Elizabeth war im Jahre 1954 fasziniert von der artenreichen Tierwelt in dem nach ihr benannten Nationalpark in Uganda. Wer wäre nicht fasziniert von einer derart einzigartigen Vielfalt an unterschiedlichen Ökosystemen: Savannen, Mischwälder sowie Sumpf- und Kraterlandschaften ziehen ganz unterschiedliche Tierarten an. Mittendurch schlängelt sich der Kazinga-Kanal, auf dem man im Norden des Parks eine unvergessliche Bootsafari erleben kann.
Mit kleinen Motorbooten geht es vorbei an Elefanten- und Büffelherden, dem begehrten Schuhschnabelstorch und neugierigen Affen. Im Wasser tummeln sich Flusspferde und an den Ufern liegen mächtige Krokodile im Gras. Die Bootsführer und Guides erspähen die gut getarnten Reptilien mit geübtem Auge. Wer eine Safari im Queen Elizabeth Nationalpark plant, sollte sich unbedingt auch auf die Spuren der Schimpansen in der Kyambura-Schucht und den berühmten kletternden Löwen im Süden des Parks begeben.