In diesem Jahr sind schon drei Kälber geboren, was zur großen Freude im engagierten Conservation Team führt. Als Eco Safari Gast kann man die Freude teilen, schon ab 4 Tagen wertvolle Freiwilligenarbeit in Südafrika leisten und die Tieren dabei ganz nah erleben.
Der rege Nachwuchs beweist, die Elefanten scheinen sich im weltweit einziges Fynbos Reservat, in dem die Big Five frei leben, pudelwohl zu fühlen. Seit etwa 10 Jahren hat sich das private Reservat zur Aufgabe gemacht Wildtiere auf dem 22 000 Hektar großen Areal wieder anzusiedeln. Besondere Herausforderung ist die, für das Kap typisch und einzigartige Vegetation Fynbos (Feinbusch). Nicht alle Tiere sind damit glücklich, so mussten kürzlich Schwarzantilopen in den nördlichen Teil des Landes umgesiedelt werden.
„Oft müssen wir nach dem Prinzip ‚trial and error’ arbeiten, so Brandon, der Manager und Game Ranger des Eco Camps. Es gibt keine Bücher über Conservation Arbeit im Fynbos Gebiet, also können wir uns nur vorsichtig vorarbeiten. “So wird zum Beispiel die „slow release“ (langesame Entlassung) im Reservat praktiziert. Neue Tiere kommen erst in die Boma (abgetrenntes Gebiet), um sich an die Umgebung und die Artgenossen zu gewöhnen, bevor sie frei im gesamten Reservat umherstreunen dürfen.
Elefanten sind hoch sensible und sehr soziale Tiere. Die Umgebung ist für sie sehr wichtig und sie würden sehr schnell zeigen, wenn sie sich unbehaglich fühlen. Ein ausgewachsener Elefant frisst am Tag etwa 200 bis 300kg und die Nahrung muss genügend Nährstoffe enthalten, die zum in Rinde zu finden ist.
Für die soziale Ordnung sind die Damen in der Herde zuständig. Die ältere Kuh übernimmt die Sorge in der Familie. Zum Teil bilden mehrere Familien eine Herde. Die ausgewachsenen Bullen schließen sich den Familien nur während der Paarungszeit an, dann verlassen sie die Familie wieder und streunen allein durch den Busch.
Die Jungen stehen unter dem ständigen Schutz der Familie. In den ersten Wochen sind sie kaum zu entdecken, da sie unter dem Bauch, zwischen den Hinterbeinen der Mutter Schutz suchen. Nach ein paar Wochen, lässt die Mutter ihr Junges langsam die nähere Umgebung erkunden. Durch Wilderei sind die weisen Riesen noch immer höchst bedroht und die Arbeit der privaten Reservate sind sehr wichtig für den Erhalt der bedrohten Tiere.
Elela Africa hat sich auf Reisen im Natur- und Artenschutz spezialisiert und das Eco Safari Programm mit entwickelt. Als Besucher des Eco Safari Camps in Südafrika kann der Gast einen Einblick in die wichtige Natur- und Artenschutzarbeit erhalten und vor allem, selbst Hand anlegen. Mit seiner Freiwilligenarbeit trägt er zum Erhalt der bedrohten Arten bei. „Wir möchten ein nachhaltiges Safari Erlebnis für Naturbegeisterte jeden Alters kreieren und unsere Kunden einladen, mit viel Spaß einen tieferen Blick in die Wildnis Südafrikas zu werfen“, erklärt Sandra Claassen, Gründerin der Reiseagentur in Kapstadt.
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Und natürlich geht es dabei auf zahlreiche Beobachtungsfahrten mit besten Chancen für wunderbare Fotos.
Entspannen kann der Urlaubs-Ranger in den liebevoll ausgestatteten Safari-Zelten und am Pool des Eco Camps. Selbst der Koch lässt in seinen Topf blicken und verwöhnt die Urlaubs-Ranger mit südafrikanischer Hausmannskost am abendlichen Lagerfeuer, wo die Erlebnisse des Tages noch einmal aufleben.
Das Eco Camp ist nicht nur eine Chance, die Wildtiere eines der größten Big Five Reservate am Westkap hautnah zu erleben, sondern auch einen wertvollen Beitrag zu deren Schutz zu leisten.
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