Das Damaraland in Namibia gilt noch als eine der wenigen Geheimtipps des beliebten Reiselandes. Die berühmten Sossusvlei Dunen, Etosha Nationalpark mit seiner Tiervielfalt und der kleine recht deutsche Küstenort Swakopmund zählen zu den meist besuchten Attraktionen.
Wer weit ab den üblichen Touristenpfaden, tiefer in die noch unberührte Wildnis reisen will, muss mit Abenteuerlust und Allradwagen gewappnet sein, wird aber hoch belohnt.
Das Damaraland ist eine menschenleere Wüste mit wenigen grünen Büschen, viel verdorrtem Gras und hochaufragenden, skurrilen Tafel- und Kugelbergen. Nur wenig gedeiht in der Steinöde und die Lichtspiele sind faszinierend. Doch rotz des wenigen Wassers, gibt es Leben in der Wüste: Kudus, Oryx-Antilopen, Bergzebras, Insekten und Vögel, Schakale, Hyänen, Giraffen und sogar Elefanten und Löwen haben sich diesen extremen Bedingungen angepasst. Und was uns begeistert, die Wildtiere leben hier nicht hinter Zäunen, wie in den meisten Nationalparks und privaten Reservaten.
Unser Antrieb für die Abenteuerreise in die Wüste sind die letzten in Freiheit lebenden Spitzmaulnashörner in der Palmweg Konzession. Auch hier werden die bedrohten Riesen mittels GPS Sendern überwacht und geschützt, aber bisher scheinen die Wilderer in das weite Damaraland noch nicht vorgedrungen zu sein. Wir möchten die einmalige Chance erkunden, die grauen Kolosse in ihrer natürlichen Umgebung aufzuspüren und zu beobachten.
Begleiten und führen werden uns Ranger und Tracker vom „Safe the Rhino Trust“ und sicher ein paar weitere abenteuerlustige Touristen. Die Naturschutzorganisation arbeitet eng mit den Camps und Lodges der Region zusammen. Die Naturschützer sind täglich im Gelände, um die Tiere zu beobachten, zu erforschen und natürlich zu schützen.
Ihre weitere Mission ist es, den Rangern und Guides ihr Wissen weiterzugeben und ein eco-freundliches Erlebnis für die Gäste zu schaffen. Im Damaraland wird nachhaltiger Tourismus tatsächlich gelebt. Allein mit dem Aufenthalt im Desert Rhino Camp unterstützt man die Arbeit des „Safe the Rhino Trust“. Es ist also keine „einfache“ Nashorn-Safari, sondern eine Nashornschutz-Safari. In unserem Sinne, denn der Focus von Elela Africa liegt auf Reisen im Artenschutz.
Wir sind schon ganz schön aufgeregt, denn es geht zu Fuß auf die Fährte der Rhinos und die sind ja nicht ganz ungefährlich. Aber, die freudige Spannung wird siegen und es werden uns ja erfahrenen Tracker und Ranger begleiten.
Die Desert Rhinos sind aber nicht das einzige Highlight der Safari in die Wüste. Wir werden uns auf die Spuren der Wüstenelefanten begeben, ein Geparden- und Leopardenprojekt erkunden, in einer Lodge übernachten, die zu 100 Prozent im Besitz der Kommune ist und den stolzen Himbas, den letzten traditionellen Ureinwohner Namibias einen Besuch abstatten.
Zwischen Weihnachten und Neujahr werden wir Euch mit Fotos und kurzen Eindrücken von der Reise auf Facebook auf dem Laufenden halten und im Januar gibt es einen ausführlichen Reiseblog zur gesamten Reise.
Das neue Reiseprogramm gibt es dann mit frischen Eindrücken und Erlebnissen Anfang Januar. Dann können wir Euch wie immer aus erster Hand beraten.
Bleibt auf unseren Spuren in Namibia und folgt uns auf Facebook!