Morgen geht es endlich los! Als Urlaubsranger in den Krüger und nach Botswana, die Freude und Aufregung ist groß. Habe ich auch wirklich an alles gedacht? Die üblichen Safari Lodges sind ja meist mit allem Luxus ausgestattet, aber mit Elela Africa geht es ja „zurück zur Natur“, man darf „hinter die Kulissen“ schauen, einmal Game Ranger spielen“. Was muss für diese Reise ins Gepäck?
Wir haben etwas zusammengestellt und einen Experten in Sachen Reiseausstattung für Abenteuerreisen aus Berlin um seine Meinung gefragt. Mario ist Inhaber von „Der Aussteiger“, ein Fachgeschäft für Trekking- und Expeditionsbedarf, selbst seit Jahren in der Wildnis Afrikas unterwegs und hat uns ein paar hilfreiche Tipps verraten.
Kleidung
Als Urlaubsranger bewegt man sich in der Natur und kommt den Big5 abenteuerlich nahe. Also heißt es nicht nur leise sein, sondern am besten auch im Camouflage Outfit auftreten. Außerdem kann es am Tage ganz schön heiß werden.
Leichte Baumwollkleidung in gedeckten Farben: alle Braun- und Beigetöne, Kaki, Grau, Schwarz, Dunkelblau/Grün. Auffälligen Farben (wie Rot, Pink, Weiß, Gelb etc.) sollten aufgrund der Wildtiere vermieden werden.
Luftige Kleidung, da es am Tage heiß werden kann. Eine warme Jacke für die kühlen Abende und Nächte im Herbst/Winter. Unser Berater aus Berlin empfiehlt eine warme Fleecejacke und zusätzlich eine Regenjacke, vor allem für die Wintermonate (April – Okt). Am besten sollte die Kleidung einen UV Schutz haben.
Neben den Shorts und Shirts, sind zum Schutz vor Moskitos auch eine leichte Hose sowie langärmlige Shirts zu empfehlen.
Einen Hut, um Kopf und Nacken vor der Sonne zu schützen.
Leichte, aber feste Wanderschuhe mit stabiler Sohle, die vor Dornen schützt. Sportschuhe als Backup und Sandalen für die Zeit im Camp.
Nur im Winter(Mai – Sept): Die Nächte können kalt werden und eine warme Mütze und ein Schal sind zu empfehlen.
Dieser Tipp von Mario gefällt mir besonders: Nach dem Motto, weniger ist mehr, bitte nicht so viel mitnehmen. Lieber Rei in der Tube, es trocknet alles sehr schnell.“
Drogerie Artikel
Persönliche Toilettenartikel.
Sonnencreme mit Schutzfaktor 30-50. Die afrikanische Sonne sollte nicht unterschätzt werden.
Moskito Repellent und wer doch von den kleinen Nervensägen gestochen wird, ein Mittel gegen den Juckreiz, der auch bei möglichem Sonnenbrand hilft.
Persönliche Medikamente in ausreichender Menge, denn die Camps sind abgelegen und eine Apotheke ist meist nicht in der Nähe.
Es geht oft zu Fuß durch den Busch, also Blasenpflaster und eine Creme/Gel zur Muskelentspannung sind zu empfehlen.
Der Kruger National Park ist Malaria Region. Bitte nicht vergessen sich bei einem Arzt oder einem Tropeninstitut entsprechend beraten zu lassen.
Was muss noch ins Gepäck?
Schlafsack und Handtuch?
Das ist abhängig von der Wahl des Camps.
Grundsätzlich heißt es in unseren Camps zurück zur Natur und zu den Basics – einfach mal Urlaub von allem Luxus und Überfluss des Alltags. Die Camps sind wunderschön in die Wildnis eingebettet und bestechen durch ihre „Schlichtheit“. Der Urlaubsranger schläft in Zelten mit Betten (im Kruger und an der Garden Route) oder auf Matratzen (Botswana) mit frischen Bettlaken und Kissen.
Für Kruger und Botswana müssen Schlafsack und Handtücher mit ins Gepäck. Der special Tipp von Mario: „ein Seideninlet, kühlt im Sommer und wärm im Winter. Und Funktionshandtücher sind leichter und trocknen schneller.
Wer etwas mehr Komfort haben möchte, kann unser Eco Camp an der Garden Route wählen, wo in den Zelten frisch bezogene Betten und Handtücher auf den Urlaubsranger warten.
In der Natur kann es ganz schön dunkel werden und für die Nächte im Camp und auch für die Nachtwanderungen sind an ein starke Taschenlampe und eine Stirnleuchte mit Reservebatterien zu denken. Unser Experte: „Für nächtliche Wanderungen ist eine Stirnlampe unbedingt zu empfehlen, da das Licht auf den Weg scheint und man beide Hände frei hat.“
Wasserflaschen (2 Liter) für Wanderungen geeignet, die im Camp täglich mit Trinkwasser aufgefüllt werden können.
Kamera für die Erinnerungsfotos und wer hat, ein Fernglas für die Wildtiere in der Ferne.
Einen Reisewecker, da es früh auf Safari geht und die Akkus der Handys meist leer sind, wenn man sie braucht.
Der kleine Rucksack für die täglichen Ausflüge ist unbedingt einzupacken.
Wer ein Instrument spielen kann und mitbringen möchte, ist herzlich willkommen die Gruppe am abendlichen Lagerfeuer zu unterhalten.
Ganz wichtig: Reisepass, Führerschein und am besten Kopien, falls die originale auf der Reise verloren gehen.
In allen Camps können Snack und Drinks gekauft werden. Einen Geldautomaten gibt es dort in der Natur allerdings nicht, also wichtig, ausreichend Bargeld mitnehmen. In Südafrika wird in südafrikanischen Rand bezahlt, in Botswana in Pula.
Gepackt wird alles am besten in eine weiche Reisetasche oder einen Rucksack. „Bitte keine Koffer, denn für die letzten Kilometer ins Camp geht es nur mit den Safari Wagen und hier muss das Gepäck zwischen und unter den Sitzen verstaut werden“, weiss Mario. Ein letzter heißer Tipp von unserem Ausstatter Experten: „ein Transportschutzsack dazu, der sich verschließen lässt und vor Kleintieren als blinde Passagiere schützt“.
Auf den Tagesausflügen ob im Safariwagen oder zu Fuß, es viel gelernt und erlebt. Also am besten gleich ins Handgepäck: ein Notizbuch mit Stift für die aufregenden Erlebnisse und das Gelernte. Wir freuen uns schon auf die Reiseberichte!
Vielen Dank für die Beratung und die heißen Tipps Mario. Alle Urlaubs Safari Ranger, die eine persönliche Beratung möchten, hier ist der Link direkt zum „Aussteiger“: www.der-aussteiger.de
Elela Africa berät gern zur Auswahl der passenden Abenteuerreise in die Wildnis Südafrikas. Zu den Programmen