Auf der Suche nach grünen Weideflächen und Wasser überqueren fast zwei Millionen Gnus die Weiten der Serengeti in Tansania. Nach dem Beginn der Regenfälle im Dezember, können Safari Gäste auf einer Afrika Reise im Januar dabei zusehen, wie viele Weibchen ihre Kälber gebären. Auch das südliche Afrika hat im Januar seinen Reiz. Die „Green Season“ lockt mit üppigen Buschlandschaften und Jungtieren. Erholung mit Karibikflair finden Januar-Reisende auf Sansibar.
Spektakuläre Aufnahmen von Gnus, die sich durch Wassermassen kämpfen oder in Scharen über die weiten Grasflächen galoppieren, findet man in jedem Afrika-Reiseführer. Es ist ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis, die große Wanderung mit eigenen Augen zu beobachten. Im Januar befinden sich die Gnus auf dem Weg aus der kenianischen Masai Mara in den Süden der Serengeti. Dank der einsetzenden Regenfälle beginnt die Savanne zu erblühen und bietet eine reichhaltige Futterquelle – die Basis, um den Nachwuchs aufziehen zu können. Januar und Februar sind daher ideale Monate, um die Gnus bei der Geburt und die Herden mit den Jungtieren beobachten zu können. Es empfiehlt sich, seine Unterkünfte zu dieser Jahreszeit möglichst zentral zu wählen, da die Gnus innerhalb weniger Tage von Lobo nach Ndutu reisen können.
Das Erlebnis hat jedoch seinen Preis. Tanzania gehört zu den kostspieligeren Safari Destinationen und Besucher werden sich dank der Bekanntheit der „Great Migration“ oftmals in einer großen Staubwolke mit zahlreichen Safari Wagen wiederfinden, während sie die Gnus in der Savanne verfolgen.
Ein weniger überfülltes Bild ergibt sich in diesem Monat im südlichen Afrika. Es ist „Green Season“, oder auch Regenzeit. Von Oktober bis April ergießen sich regelmäßige Schauer über Namibia, Botswana, Simbabwe, Sambia, Malawi und das nördliche Südafrika. Die lang ersehnten Regengüsse verwandeln die trockenen Savannen in saftige Oasen und der aufsteigende Dunst gibt den Safaris ein mystisches Ambiente.
Auch im südlichen Afrika geben die einsetzenden Regenfälle den Startschuss für die Geburt des Nachwuchses. Gäste können die zahlreichen Zebrafohlen der Nxai Pan Wanderung in Botswana beobachten oder sich auf die Spuren der Löwen- und Leopardenjungen im Kruger Nationalpark in Südafrika begeben. Der Regen bringt ihnen mehr Futter und im Schutz des dichtgewachsenen Grases sind die Überlebenschancen der Jungtiere wesentlich höher. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch für Safari Gäste etwas schwieriger, die Wildtiere im Busch zu erspähen. Trotzdem können Besucher einzigartige Safarierlebnisse erwarten. Dank der Schauer erscheinen die Farben der Landschaften noch intensiver und bilden tolle Fotomotive. Die Sonnenaufgänge sind markanter, die Untergänge glanzvoller. Besonders bunt wird es an Seen, Flüssen und Wasserlöchern, da sich während der „Green Season“ unzählige Vogelarten im südlichen Afrika aufhalten.
Wer resistent gegenüber schwülwarmen Temperaturen ist und das südliche Afrika mit etwas geringem Budget bereisen möchte, sollte eine Safari während der Regensaison in jedem Fall in Betracht ziehen. Die Preise für Unterkünfte und Aktivitäten sind günstiger als in den anderen Monaten und die Parks weniger überfüllt.
Viele Reisende verbinden ihr Safari Abenteuer in der afrikanischen Wildnis gerne mit einem Erholungsurlaub. Was wäre dafür besser geeignet als eine wunderschöne Insel mit weißen Sandstränden und reichhaltigen kulturellen Erlebnissen?
Sansibar befindet sich vor der ostafrikanischen Küste im Indischen Ozean. Dank der Nähe zum Äquator sind die Temperaturen das ganze Jahr über tropisch. Im Januar herrscht Hochsaison. Die hohen Temperaturen laden zum Sonnenbaden ein und Unterwassersichtweiten von bis zu 30 Metern locken Taucher und Schnorchler aus aller Welt an. Auch für Kite-Surfer herrschen zu dieser Jahreszeit dank des Kaskazi-Monsuns perfekte Bedingungen.
Sansibar kann aber nicht nur mit einzigartigen Stränden aufwarten, sondern hat auch kulturell und kulinarisch einiges zu bieten. Der Insel-Archipel besteht aus zwei Teilen, welche aufgrund der vielen Gewürzfarmen auch „Die Gewürzinseln Afrikas“ genannt werden. Vor hundert Jahren galten sie als wichtigster Lieferant für Nelken, Muskat und Zimt. Der fruchtbare Boden nährt neben den Gewürzpflanzen auch viele Früchte, Kakaopflanzen und Zuckerrohr.
Wer genug Entspannung gefunden hat, kann an einer der Local-Touren von Stefanie teilnehmen. Sie lebt schon seit vielen Jahren auf der Insel und von ihren einheimischen Guides bekommen Gäste einen Einblick in das authentische Sansibars. Nach einer etwa zweistündigen Führung durch Stone Town, dem ältesten Stadtteil von Sansibar-Stadt, werden die Teilnehmer von einem privaten Fahrer nach Kidichi gebracht. Dort werden sie von Gewürzfarmer Murtala in Empfang genommen. Während er die Gäste über seine Plantagen führt, gibt er spannende Geschichten aus dem Leben als Farmer zum Besten. Im Anschluss genießen sie ein selbstgekochtes vegetarisches Mittagessen, das von seiner Frau zubereitet wurde. So haben die Gäste Gelegenheit, das Land auf eine ganz ursprüngliche und authentische Weise kennenzulernen.
Reisen mit uns zu jeder Jahreszeit an den idealen Ort. Wir beraten Sie gerne für ihre ganz individuelle Afrika Reise.
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