Der World Travel and Tourism Council (WTTC) hat die von der Mauritius Tourism Promotion Authority unternommenen Anstrengungen anerkannt und dem Land den weltweiten Stempel für Sicherheit und Hygiene verliehen.
Unter den 17 Ländern ist die tropische Trauminsel Mauritius bisher das einzige Land Afrikas, das den „Safe Travels-Stempel“ des WTTC erhalten hat. Die Organisation, die den weltweiten privaten Reise- und Tourismussektor vertritt, entwarf den Sonderstempel „Safe Travels“, um Reisenden die Möglichkeit zu geben, Reiseziele auf der ganzen Welt zu identifizieren, die ihre weltweit standardisierten Gesundheits- und Hygieneprotokolle übernommen haben. Auch die Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen hat den „Safe Travels-Stempel“ des WTTC anerkannt.
Das erfolgreiche Ergebnis für Mauritius ist darauf zurückzuführen, dass die Regierung bereits im Januar eine Reihe strenger Maßnahmen ergriffen hat, um die Ausbreitung des COVID-19-Virus erfolgreich einzudämmen.
Unendlich weite Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und bunte Korallenriffe. Mauritius gehört zu den Trauminseln für perfekte tropische Badefreuden. Die afrikanische Insel ist aber auch bekannt durch ihre biologische und kulturelle Vielfalt. Vulkanische Berge, Savannenebenen und uralte Waldgebiete mit einheimischen Pflanzen und Tieren bieten viele Möglichkeiten für grüne Abenteuer.
Einst Heimat des urtümlichen Dodos, sind die Nationalsparks auch heute noch ein Paradies für Vogelliebhaber. So lassen sich die berühmte rosafarbene Mauritius-Taube, die Mauritius-Falken, der Mauritius-Sittich und der Mauritiusskink beobachten. Alle wurde sie mit Hilfe des Durrell Wildlife Conservation Trust vor dem Aussterben bewahrt. Auch die wieder eingeführte und beeindruckende Aldabra-Riesenschildkröte kann im weltweit einzigen Zuchtzentrum La Vanille Reserve Des Mascareignes in allen Entwicklungsstufen beobachtet werden.
Schon in der Nähe der Küste oder mit nur bis zu 20-minütigen Touren per Boot, können Taucher die Artenvielfalt der faszinierenden Unterwasserwelt erkunden. Es geht durch Schluchten, Kamine, Höhlen und Schiffwracks, entlang bunter Korallenriffe und leuchtender Fische. Mit Glück kann der Taucher Papageienfische und Hammerhaien begegnen. Auf Mauritius wird großen Wert auf verantwortliches Tauchen zur Erhaltung der Natur gelegt. Überfüllte Tauchplätze und Ankerlegen in Korallengebieten sind tabu.
Die gesamte Bevölkerung Mauritius haben denselben Ursprung: sie stammen von Einwanderern ab, was das friedliche Zusammenleben der unterschiedlichen Ethnien und Religionen begründen könnte. Die vielfältige Kultur der Insel ist aus indischen und afrikanischen Sklaven und europäischen Kolonialherren gewachsen. Die vielfältige Kultur kann auf farbenfrohen Märkten, fröhlichen Festen, in Tempeln und Schreinen erkundet werden.
Die reiche Geschichte hat natürlich auch ihre Spuren in der Kulinarik hinterlassen und ist ein wahres Feuerwerk für den Gaumen. Traditionelle lokale Restaurants bieten typisch mauritische Gerichte, die das französische, indische, afrikanische und chinesische Erbe der Insel widerspiegeln. Neben den Currys, Briani und Vindaye (Fisch- oder Fleischeintöpfe mit Kurkuma, Ingwer, Chili und Senfkörnern gewürzt), stehen kreolisches Rougaille (Fisch oder Fleisch in einer aromatischen Tomatensauce mit Thymian und Chili) oder das chinesisch inspirierte Gericht „Bol renversé“ (umgedrehte Schale) auf der Speisekarte.
Experimentierfreudige sollten unbedingt die mauritischen Street Food-Spezialitäten, wie Dholl Puris (gefüllte Fladen), Samosas (frittierte Teigtaschen) und Gateaux Piments (scharfe Kichererbsen Bällchen) in den vielen kleinen Restaurants und Straßenimbisse der Insel probieren. Die Hautstadt Port Luis zählt nämlich laut der englischen Zeitung „The Telegraph“, zu den zehn besten „Street-Food“ Städten der Welt.
Als beste Reisezeit gilt die Trockenzeit von Mai bis November und mit dem erworbenen Stempel für Sicherheit und Hygiene des World Travel and Tourism Council ist Mauritius ein ideales Ziel für eine erste Fernreise in das tropische Afrika.
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